PANIKTÜREN NEU GEDACHT
ECO Guardian EPN 2000 III
Panik-Verschluss-System

Nur keine Panik, das geht doch jetzt schöner!
Tobias Peters über neue, kompakte Panik-Lösungen.

ECO Guardian EPN 2000 III
Neue patentierte Kulissentechnik verringert Auslösekräfte
Mit dem Guardian EPN 2000 III bringt ECO Schulte eine neue Generation von Paniktürverschlüssen als Touchbar, Typ B nach EN 1125, auf den Markt.
Eine neue patentierte Kulissentechnik im Inneren der Entriegelungslösung sorgt dafür, dass auch schwergängige Schlösser, Mehrpunktverriegelungen sowie zweiflügelige Türen problemlos und mit geringem Kraftaufwand geöffnet werden können.
Einfach zu kürzen
Der ECO Guardian EPN 2000 III ist bauseits kürzbar und daher besonders lagerfreundlich. Mit einer Mindestlänge von 500 mm ist er eine der kürzesten Touchbars am Markt.
Seitenhauben tauchen beim Auslösen ein
Die Betätigungsfläche der Touchbar bewegt sich beim Auslösen parallel zur Türfläche, wobei die Seitenhauben ebenfalls in das Gehäuse mit eintauchen. Dies vermindert bei großem Gedränge Verletzungsgefahr, weil keine Kanten mehr in den Fluchtweg hineinragen.
Auch für einen erschütterungsfreien Krankentransport in einer Klinik ist dies von Vorteil, weil das Bett nicht mehr an einer eventuell hervorstehenden Seitenhaube hängen bleiben kann. Die geringen Aufbaumaße in Verbindung mit dem schlichten, puristischen Design haben zudem ästhetische Vorzüge.
Niedrige Aufbauhöhe

Die Aufbauhöhe des ECO Guardian EPN 2000 III ist deutlich niedriger als bei vielen vergleichbaren Touchbars. Das ermöglich breitere Fluchtwege im Objekt.
Mechanische Sicherheit


„Die neue Touchbar-Variante stellt sicher, dass Menschen einen Gefahrenbereich jederzeit auch in einer Paniksituation verlassen können: Ein Druck auf das horizontale Betätigungselement genügt, das Schloss entriegelt – auch wenn eine Vorlast von innen wirkt – und die Tür kann geöffnet werden. Die Freigabe lässt sich dabei an jeder Stelle der wirksamen Länge der Druckstange auslösen. “
Tobias Peters, Produktmanager

Leistungkriterien
- Betätigungsart: Touchbar
- Material: Edelstahl Rostfrei
- Befestigungsachse:
1.000 mm 1.120 mm (Fertigung von Sonderlängen auf Anfrage und gegen Aufpreis möglich) - DIN-L / DIN-R verwendbar
- Feuer - und Rauchschutztüren geeignet
- Geprüft nach EN 1125

Leistungkriterien
- Betätigungsart: Touchbar
- Material: Aluminium
- Befestigungsachse:
1.000 mm 1.120 mm (Fertigung von Sonderlängen auf Anfrage und gegen Aufpreis möglich) - DIN-L / DIN-R verwendbar
- Feuer - und Rauchschutztüren geeignet
- Geprüft nach EN 1125
ECO Guardian EPN 2000 III
mit elektromagnetischer
Verriegelung
Bei rein mechanischen Paniktüren gibt es das grundsätzliche Problem des nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs. So besteht zum Beispiel in Kindergärten die Gefahr, dass Kinder über den Notausgang unbeaufsichtigt ins Freie gelangen – unter Umständen auf eine befahrene Straße.
Auch auf Flughäfen kann die missbräuchliche Nutzung von Notausgängen zu Gefahren führen. Und schließlich hat auch ein Ladenbetreiber berechtigtes Interesse daran, dass Diebe nicht über den Notausgang entkommen.
Eine Möglichkeit, diesen Problemfällen im Rahmen des Flucht- und Rettungswegkonzepts zu begegnen ist eine mechatronische Verriegelung, wie sie bislang zum Beispiel durch Flächenhaftmagnete oder Fluchttüröffner im Zusammenspiel mit Fluchtwegterminals eingesetzt werden.
Für solche Fälle wird es in naher Zukunft eine weitere Version des Guardian EPN 2000 III mit einer integrierten elektromagnetischen Verriegelung und Freigabe geben. Mit einem solchen Panikverschluss, einem Türschließer und einem FTI Fluchtwegterminal lässt sich dann eine mechanische Standard-Paniktür zu einer mechatronischen Tür nach EN 13637 mit wenig Aufwand aufrüsten.
ECO GUARDIAN EPN 2000 III im Einsatz
1 EPN 2000 III – Mechatronisch mit Sperrung und Motor
2 FTI Fluchtwegterminal
3 Unterputz Netzteil
4 ETS 42
5 Flatscan
6 Netzanschluss

Äußerlich unterscheiden sich die Paniktürverschlüsse mit rein mechanischer und elektromagnetischer Verriegelung nur durch eine LED auf der Schlossseite des EPN 2000 III. Ist die Tür elektronisch verriegelt, leuchtet sie in Rot und schaltet bei Freigabe auf Grün um. Damit hat die LED im Panikfall auch eine zusätzliche Führungsfunktion.


Elektromagnetische Verriegelung
Die elektromagnetische Verriegelung ist komplett im Gehäuse des EPN 2000 III untergebracht und nutzt im Falle einer Nachrüstung die vorhandenen mechanischen Panikschlösser.
So blockieren auch bei Mehrpunktschlössern oder zweiflügeligen Türen alle Riegel bis zur Freigabe durch die Elektronik. Das hat einen großen Vorteil gegenüber Fluchttüröffnern oder Haftmagneten, die eine Tür nur an einem Punkt festhalten.
Hier können sich die Türen durch Rütteln verbiegen und mechanische Teile werden unter Umständen sogar beschädigt. Ein weiterer Vorteil: Bei Brandschutztüren dürfen Fluchttüröffner oder Haftmagnete im Fall eines Umbaus auf Mechatronik sowieso nicht nachgerüstet werden, weil Fräsarbeiten dort nicht erlaubt sind.
Elektronische Entriegelung
Eine weitere Funktion des elektromagnetischen EPN 2000 III ist die elektronische Entriegelung, mit der eine Automatisierung der Fluchttür im Alltagsbetrieb möglich ist.
Auf ein elektrisches Signal hin zieht ein Motor die Druckstange ein und entriegelt dabei die mechanischen Panikschlösser. Motor und Mechanik im Panikstangengriff sind dabei entkoppelt.
Das heißt, dass die Mechanik im Fall einer Panik auch dann funktioniert, wenn der Motor gerade im Eingriff ist. Somit lässt sich jede mechanische Paniktüre durch Drehflügelantriebe, Zutrittskontrollen oder einen FTA ECO Vent automatisieren.

„Der ECO Guardian EPN 2000 III mit elektromagnetischer Verriegelung ist eine grundlegende Neuerung, die ein Aufrüsten von Notausgängen zu mechatronischen Paniktüren nach der der neuen EN 13637 ermöglicht. Dabei werden alle Vorgaben der Norm erfüllt und zwar ohne Einbußen bei den ästhetischen Qualitäten der Tür, denn Haftmagnete und Fluchttüröffner sind nicht mehr erforderlich.“
Tobias Peters, Produktmanager
SUMMIT FAIR
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